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Airbag Technik

Airbag bedeutet wörtlich übersetzt ganz einfach Luftsack.

Diese Technik wurde bei Mercedes ab 1967 entwickelt und erstmals 1980 in der S-Klasse eingeführt. Kaum einer ahnt heute noch, welch komplizierte Technik sich hier hinter versteckt.

Die Technik eines Airbags ist ein Ballon, der durch die Gase einer praktisch kontrollierten Explosion blitzartig aufgeblasen wird und Kopf und Oberkörper eines Menschen weich auffangen soll.

Erst mit der Entwicklung der Elektronik zur blitzschnellen Reaktion konnte der Airbag eingeführt werden.

Mittlerweile ist die Technik weiterentwickelt und es gibt seit neustem sogenannte Zwei-Stufen-Systeme, die anhand von Sensoren die Unfallschwere abschätzen und den Airbag mehr oder weniger stark aufblasen, um die Belastung für den Menschen geringstmöglich zu halten.

In einer groß angelegten Untersuchung (2002) hat der ADAC zusammen mit dem Institut für Fahrzeugsicherheit und der Bundesanstalt für das Straßenwesen fast 700 aktuelle Unfälle mit Airbag-Fahrzeugen in Europa untersucht.

Ergebnis: Durch den Airbag in Verbindung mit Gurt und Gurtstraffer wird bei Frontalunfällen die Zahl der schweren bis tödlichen Verletzungen um rund ein Viertel reduziert.

Übrigens - das ADAC Fahrsicherheitszentrum in Lüneburg ist eines der innovativsten Fahrsicherheitszentren Europas!

 
 

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